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Wissenswertes Pfötcheninfo

Aus dem Buch: "Die Weisheit der Wölfe" von Elli H. Radinger:

"Eines Tages in der heutigen Zeit traf ein guter Mann auf einen Wolf. Der Mann war fasziniert von der Ungezähmtheit des Tieres, das ihm bedächtig und tief in die Augen sah.

Sie verharrten eine kurze Zeit völlig regungslos, dann fragte der Mann: "Ich weiß, daß Du ein schweres Leben hast, was können wir Menschen tun, um es zu bewahren?"

Der Wolf schwieg einen Moment lang, dann antwortete er: "Mich vergessen."

                                                                                                                                                            (Pia Giovanni Capellino)


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          Eine Geschichte zum Nachdenken - JIM WILLIS
"W I E   K O N N T E S T   D U ?"

 Als ich noch ein Welpe war, unterhielt ich dich mit meinen Mätzchen und brachte dich zum Lachen. Du nanntest mich "dein Kind" und trotz einer Anzahl von gekauten Schuhen und einigen Sofakissen, die ich "ermordete", wurde ich dein bester Freund. Wann immer ich "ungezogen" war, zeigtest du mir mahnend den Zeigefinger und sagtest: "Wie konntest Du?" - aber dann hattest du dich sofort erweichen lassen und rolltest mich zur Seite, um meinen Bauch zu kraulen. Meine Aufenthalte in der Wohnung wurden während deines Studiums immer länger, aber ich riss mich zusammen. Ich erinnere mich an jene Nächte, als ich mich an dich im Bett ganze nahe anschmiegte und dir zuhörte, wie du im Schlaf gesprochen hattest und ich glaubte, dass das Leben nicht vollkommener sein könnte. Wir gingen in den Park, um dort lange spazieren zu gehen oder um herumzutollen, wir fuhren mit dem Auto irgendwohin, kauften uns ein Eis (ich erhielt nur den Rest der Waffel mit ein wenig Eis, weil, "zuviel Eiscreme ist für Hunde nicht gesund", sagtest Du), und ich hielt im Sonnenstrahl, der durch die Balkontüre ins Wohnzimmer hinein schien, ein langes Schläfchen und wartete so, bis du von der Arbeit nach Hause kamst.
Allmählich verbrachtes du mehr Zeit auf der Arbeit als zu Hause mit mir, um "Karriere" zu machen. Auch verbrachtest du nun sehr viel Zeit damit, um einen "menschlichen Partner" finden zu können. Ich wartete immer geduldig auf dich, tröstete dich bei Liebeskummer und deinen Enttäuschungen und freute mich ebenso mit dir, als du Erfolg bei einer Frau hattest. Sie, jetzt ist sie deine Ehefrau, ist kein "Hundeliebhaber", aber trotzdem begrüßte ich sie in unserem Heim, respektiere sie und zeigte ihr, dass ich sie mag. Ich war glücklich, weil du glücklich warst!
Dann kam die Zeit, in der Babys zur Welt kamen. Ich teilte die Aufregung mit dir. Ich war von der glatten Haut und vom angenehmen Geruch des Babys fasziniert, so dass auch ich sie bemuttern wollte. Aber du und deine Frau dachten nur daran, dass ich den Kindern schaden und sie verletzen könnte. Daher musste ich die meiste Zeit nun verbannt in einem anderen Raum verbringen, Oh, wie ich sie lieben wollte, aber es war mir vergönnt, denn ich war ein "Gefangener der Liebe". Während sie anfingen zu wachsen, wurde ich ihr Freund. Sie zogen an meinem Fell, griffen auf wackeligen Beinen nach mir, stießen ihre Finger in meine Augen, forschten an meinen Ohren und gaben mir Küsse auf meine Schnauze.
Ich liebte alles an ihnen, besonders ihre Berührungen, weil Deine so selten wurden. Ich war soweit, dass ich die Kinder notfalls mit meinem Leben verteidigen würde. Ich war soweit, in ihre Betten zu schleichen, um ihren Sorgen und geheimsten Träume zuzuhören. Zusammen mit ihnen das Motorengeräusch deines Autos zu erwarten, während du in die Einfahrt fuhrst.
Vor langer Zeit, als man dich fragte, ob du ein Haustier hättest, zogst du aus deiner Brieftasche ein Foto von mir und erzähltest mit vollem Stolz über mich. Die letzten Jahre antwortest du nur noch mit "Ja" und wechselst das Thema. Ich war früher "Dein Hund" und bin heute "nur ein Hund"!
Dann hattest Du eine neue Karrieregelegenheit in einer anderen Stadt, und du und deine Familie zogen in eine Wohnung, in der Haustiere nicht erlaubt waren. Du hattest für dich und deine Familie die richtige Entscheidung zu finden, obwohl es einmal eine Zeit gab, in der "ich" deine Familie war. Mann oh Mann, hatte die Autofahrt Spaß gemacht, bis ich bemerkte, wo wir angekommen waren. Es roch nach Hunden und Katzen, nach Furcht und nach Hoffnungslosigkeit. Du fülltest Papiere aus und sagtest, dass du wissen würdest, dass man ein gutes Heim für mich finden würde. Die beiden Damen hinter der Theke zuckten mit den Achseln und zeigten dir einen geschmerzten Blick. Sie verstanden die Wirklichkeit, der ein Hund mittleren Alters gegenüberstand, ja sogar ein Hund mit "Papieren", Du hattest die Finger deines Sohnes von meinem Halsband lösen müssen, während er weinend schrie "Nein Papa, bitte lass mir meinen Hund nicht wegnehmen!" Ich wunderte mich in diesem Moment nur, wie du ihm gerade Lektionen über Freundschaft und Loyalität, über Liebe und Verantwortlichkeit beibringen konntest. Zum Abschied gabst du mir einen Klaps auf den Kopf, vermiedest dabei, mir in meine Augen zu schauen und lehntest höflich ab, mein Halsband und meine Leine mitzunehmen. Du hattest einen Termin einzuhalten, nun habe ich auch einen! Kurz nachdem du gegangen warst, sagten die zwei netten Damen, dass du vermutlich Monate voraus vom Umzug wusstest und somit auch eine Möglichkeit vorhanden gewesen sein musste, einen "guten Platz" für mich zu finden. Sie schüttelten ihre Köpfe und fragten sich ... "Wie konntest Du?"
Die beiden netten Damen widmeten uns ihre ganze Aufmerksamkeit, wann immer es ihre Zeit zuließ. Sie fütterten uns täglich und ausreichend, aber ich verlor meinen Appetit bereits vor Tagen. Anfangs, wann immer jemand an meinen Gehege vorbei ging, hetzte ich zur Frontseite und hoffte, dass du es bist, dass du deine Meinung geändert hättest und dass alles nur ein böser Traum war, oder ich hoffte, dass es zumindest jemand sein würde, der mich mögen könnte, der mich retten würde.
Aber die Wahrheit war, dass ich es nicht mit den liebenswerten, kleinen und so tolpatischen Welpen aufnehmen konnte. Weltvergessen in meinem eigenen Schicksal zog ich mich in einer weichen Ecke zurück und wartete ab.
Eines Tages, es war am Nachmittag, hörte ich Schritte. Man holte mich ab, ich ging über einen langen Korridor, bis ich an dessen Ende einen Raum betrat. Es war ein seliger, ruhiger Raum. Die Frau platzierte mich auf einen Tisch, kraulte meine Ohren und erklärt mir, dass ich mich nicht zu sorgen hätte. Mein Herz schlug in voller Erwartung auf das, was da kommen sollte.
Gleichzeitig hatte ich ein Gefühl der Entlastung. Mir, dem Gefangenen der Liebe, gingen die Tage aus. Gemäß meiner Natur war ich mehr um die nette Frau besorgt, als um mich selbst. Ich erkannte, dass sie eine Belastung trägt, die tonnenschwer sein musste. Sie platzierte leicht einen Aderlass um mein Vorderbein, während eine Träne ihre Wange hinunterkullerte. Ich leckte ihre Hand in der gleichen Art und Weise, wie ich es bereits Jahre vorher tat, um dich zu trösten. Sie schob sachverständig die hypodermatische Nadel in meine Vene. Nachdem ich den Einstich und den Eintritt der kühlenden Flüssigkeit in meinen Körper verspürte, lehnte ich mich schläfrig zurück, schaute dabei in ihre freundlichen Augen und murmelte: "Wie konntest Du?". Möglicherweise verstand sie meine Hundesprache, denn sie sagte, "Es tut mir leid!". Sie umarmte mich hastig und erklärte, dass es ihr Job sei, mir einen besseren Platz zu verschaffen, wo ich nicht ignoriert, missbraucht oder verlassen würde. Einem Platz, an dem ich mich nicht verstecken müsse, einen Platz der Liebe und des Lichts, der so anders sei als auf Erden.
Mit meinem letzten Bissen von Energie wedelte ich mit meinem Schwanz und versuchte ihr so zu sagen, dass mein "Wie konntest Du?", nicht gegen sie gerichtet war. Ich dacht an dich, mein geliebtes Herrchen. Ich werde immer an dich denken und auf dich warten. Möge jeder dir in deinem Leben immer diese Loyalität zeigen.
Einige Worte des Autors – Jim Willis:
Wenn "Wie konntest Du?" Tränen in Ihre Augen trieb, dann erging es Ihnen genauso wie mir, als ich dies schrieb. Jedermann ist es erlaubt diese Geschichte weiterzugeben, solange es einem nicht kommerziellen Zweck dient. Erklären Sie der Öffentlichkeit, dass die Entscheidung, ein Haustier in eine Familie aufzunehmen, eine wichtige für das Leben ist, dass Tiere unsere Liebe und unseren Respekt verdienen!

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ERSTKONTAKT AUF DEM HUNDEPLATZ - von Dagmar Bensberg  

Der Erstkontakt zwischen "Obedience-Ausbildungwart" und mir:

ER: "Hallo, neu oder anderer Verein?"

ICH: "Weder noch, nur gucken!"

ER: "Wie alt?" (zeigt auf meinen Hund)

ICH: "2"

ER: "Hat er schon was gemacht?"

ICH: (verkneife mir wirklich ein Grinsen) "Ja, war gerade noch Gassi"

ER: "Neee! BH?"

ICH: "ICH????" (versuche, empört zu gucken)

ER: (spricht nun sehr langsam und deutlich) "NEIN! Ob der Hund schon eine BH-Prüfung gemacht hat!"

ICH: "Neee, warum?"

ER: "SO können Sie keine Prüfung laufen!"

ICH: "Macht nix, will ich eh nicht..."

ER: "Ja was wollen Sie dann hier???"

ICH: "DAS frage ich mich auch, Tschö!"

Anmerkung: >> Ok, nun weiß ich, wie Loriot zu seinen begnadeten Dialogen kam! <<

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                                                                           10 Gebote an einen Tierhalter

1. Halte Dir nur dann ein Tier, wenn Du wirklich mit echter Liebe, Zuneigung und Verantwortung Dein Leben für lange Zeit mit einem Tier teilen möchtest.

2. Halte Dir nur dann ein Tier, wenn Du alle Pflichten der Haltung regelmäßig und gewissenhaft ausüben willst.

3. Halte Dir nur dann ein Tier, wenn Du genügend Zeit hast, Dich ausgiebig mit ihm zu beschäftigen und sein Bedürfnis nach Zuwendung immer erfüllen kannst.

4. Halte Dir nur dann ein Tier, wenn Du jeden Tag bereit bist, erst das Tier zu versorgen und dann erst an Deine eigene Mahlzeit zu denken.

5. Halte Dir nur dann ein Tier, wenn Du bereit bist, ihm möglichst viel freie Bewegung, Licht, Luft und Sonne zu gewähren.

6. Halte Dir nur dann ein Tier, wenn Du es auf Lebenszeit bei Dir haben möchtest, und es Dir nicht vor dem nächsten Urlaub lästig wird.

7. Halte Dir nur dann ein Tier, wenn Dir weder kosten noch Mühen für einen Tierarztbesuch und die dazugehörige Krankenpflege zu viel sind.

8. Halte Dir nur dann ein Tier, wenn Du bereit bist, im Krankheitsfall auf Deine eigene Freizeit zu verzichten, um es gesund zu pflegen. 

9. Halte Dir nur dann ein Tier, wenn Du die Bedürfnisse in Bezug auf seine Lebenshaltung genau kennst.

10. Halte Dir nur dann ein Tier, wenn Du all' die voran genannten neun Gebote zu 100 % erfüllen kannst...

und vor allem: WILLST!  

(Verfasser mir leider unbekannt)

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                                                INDIANISCHE LEBENSEINSTELLUNG: EHRE und ACHTUNG

Ehren und Achten bedeutet, dem Land, dem Wasser, den Pflanzen und den Tieren, die hier leben, das gleiche Existenzrecht einzuräumen, wie uns.

Wir sind keine überlegenen und allwissenden Geschöpfe, nicht die Krone der Evolution, sondern wir gehören zum heiligen Ring des Lebens und erfüllen unseren Zweck wie die Bäume und Steine, die Kojoten und die Adler, die Fische und Kröten.

Sie alle haben ihre Aufgabe im heiligen Ring, und auch wir haben eine Aufgabe.

(Wolf Song, vom Stamm der Abanaki)

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Jim Willis, 1999:

Ich betrachte all' die in Käfigen sitzenden Tiere im Tierheim... die "Wegwerfprodukte" der menschlichen Gesellschaft.

Ich sah in ihren Augen Liebe und Hoffnung, Angst und Schrecken, Trauer und Verrat. Und ich war voller Zorn.

"Gott", sagte ich, "das ist schrecklich! Warum tust Du nicht etwas?"

Gott war einen Moment still, und dann sprach er sanft:

"Ich habe etwas getan.", antwortete er, "Ich habe Dich geschaffen!"

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DER SEESTERN

Als der alte Mann bei Sonnenuntergang den Strand entlang ging, sah er vor sich einen jungen Mann, der Seesterne aufhob und ins Meer warf. Nachdem er ihn schließlich eingeholt hatte, fragte er ihn, warum er das denn tue.


Die Antwort war, dass die gestrandeten Seesterne sterben würden, wenn sie bis Sonnenaufgang hier liegen blieben.
„Aber der Strand ist viele, viele Kilometer lang und tausende von Seesternen liegen hier,“ erwiderte der Alte. „Was macht es also für einen Unterschied, wenn Du Dich abmühst?“
Der junge Mann blickte auf den Seestern in seiner Hand und warf ihn in die rettenden Wellen. Dann meinte er: „Für diesen hier macht es einen Unterschied!“​

(Verfasser mir leider unbekannt)

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               Gespräche im Tierheim

~ Man hat mich gesehen und kaufte mich prompt,


denn ich bin ein Hund, der vom Züchter kommt!
Und wird es nicht allenthalben empfohlen,

man soll „gute Hunde“ beim Züchter holen?
Und alle Erwartungen trafen ein:

Ich bin hübsch, lieb und kann auch folgsam sein… ~
 
~ Mich hat man am Strand draußen aufgelesen,

da bin ich seit Monaten schon gewesen.
Man hat mich getreten, es gab nichts zu fressen,

dann stieß man mich weg und hat mich vergessen.
Bin alt nun und krank, mein Herz tut mir weh.

Hab nur gelernt, dass ich gar nichts versteh‘… ~
 
~ Ich wurde in einer Tonne geboren,

meine Finder gaben mich schon verloren.
Meine rechtes Ohr hängt, das linke blieb stehen

und auf einem Auge kann ich nicht sehen.
Ich liebe die Menschen und weiß nicht warum.

Sie finden mich hässlich, mickrig und dumm... ~
 
~ Ihr seht, ich bin hübsch und mein Fell ist glatt.

Man pflegte mich gut in der großen Stadt.
Sie haben mich sogar angezogen,

operiert und die Ohren hochgebogen.
Dann wurde ich an einen Baum gebunden,

dort hat mich nach Tagen jemand gefunden… ~
 
~ Und du? Wer bist du? Hast noch nicht gesprochen.

Hast bis jetzt mit der Nase am Gitter gerochen.
Wenn sie kommen, um einen auszusuchen,

verschmähst du all‘ ihre Hundekuchen.
Siehst niemanden an und willst dich nicht binden.

Möchtest du keine neue Familie finden?... ~
 
Eine Pause tritt ein. Niemand sagt ein Wort.

Der Blick des Gefragten driftet weit fort.
Sein Kopf ist erhoben, die Schultern gestrafft,

der Körper ist mager und doch voller Kraft.
Dann dreht er sich um, sein Schwanz fächelt leicht -

der Wind, der von Norden herüberstreicht...
Der Blick seiner blauen Huskyaugen

scheint sich am Fragenden festzusaugen.
„Versteht Ihr nicht“, flüstert er in den Wind,

„dass wir nur eine Laune der Menschen sind?“
Sie wollen uns schaffen nach ihrem Gefallen

und wissen doch nicht, wohin mit uns allen.
In dieser Sekunde sind wir schon verloren,

denn es werden tausend Welpen geboren…
Wir sind viel zu viele, das ist der Betrug,

denn Menschen bekommen niemals genug!
Sie wissen es alle, doch die endlose Flut

immer neuer Hunde gefällt ihnen gut.
Die endlosen Züge der Überschußfracht

sind im Tierheim ja wunderbar untergebracht!“
Sanft hebt er die Schnauze, setzt an zum Gesang.
Ein klagender Ton zieht die Gitter entlang…
Eine Türe schlägt zu, und dann schweigt er still,
weil das, was er weiß, niemand wissen will...
Er legt sich nieder, bettet ruhig sein Haupt.
- Oh ja, es sind viele! Viel mehr, als man glaubt...

(Verfasser mir leider unbekannt)

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Wie fotografiere ich meinen Welpen?

(als dies geschrieben wurde, gabs noch keine Handys...)

Nehmen Sie einen neuen Film aus der Schachtel und laden Sie Ihre Kamera. Nehmen Sie die Filmschachtel aus dem Maul des Welpen und werfen Sie sie in den Abfalleimer. Nehmen Sie den Welpen aus dem Abfalleimer und bürsten Sie ihm den Kaffeesatz aus der Schnauze. Wählen Sie einen passenden Hintergrund für das Foto. Montieren Sie die Kamera und machen Sie sie aufnahmebereit. Suchen Sie Ihren Welpen und nehmen Sie ihm den schmutzigen Socken aus dem Maul. Platzieren Sie den Welpen auf dem vorbereiteten Platz und gehen Sie zur Kamera. Vergessen Sie den Platz und kriechen Sie Ihrem Welpen auf allen Vieren nach. Stellen Sie die Kamera mit einer Hand wieder ein und locken Sie Ihren Welpen mit einem Leckerchen. Holen Sie ein Taschentuch und reinigen Sie das Objektiv vom Nasenabdruck. Nehmen Sie den Blitzwürfel aus dem Maul des Welpen und werfen Sie ihn weg (den Blitzwürfel natürlich!). Sperren Sie die Katze hinaus und behandeln Sie die Kratzer auf der Nase des Welpen mit etwas Jod. Stellen Sie den Aschenbecher und die Zeitschriften zurück auf den Couchtisch. Versuchen Sie, Ihrem Welpen einen interessanten Ausdruck zu entlocken, indem Sie ein Quietschepüppchen über Ihren Kopf halten. Rücken Sie Ihre Brille wieder zurecht, ordnen sich die Haare und holen Sie Ihre Kamera unter dem Sofa hervor. Springen Sie rechtzeitig auf, nehmen Sie Ihren Welpen unter den Arm und sagen Sie zu ihm: "Nein - DAS machst du draußen!" Rufen Sie Ihren Ehepartner, um Ihnen beim Aufräumen zu helfen. Mixen Sie sich einen doppelten Martini. Setzen Sie sich in einen bequemen Lehnstuhl und nehmen Sie sich vor, gleich morgen früh mit dem Welpen "Sitz" und "Platz" zu üben… Viel Spaß dabei!!!

(Verfasser mir leider unbekannt)

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T I E R S E E L E N

Respektiere die andere Seele und versuche nicht, sie zu manipulieren.


Öffne Dich in Liebe und vertraue auf Dich, Deine Fähigkeiten und die Ehrlichkeit Deines Gegenübers - die Seele lügt nicht !
Sei dankbar dafür, am Leben und Fühlen eines anderen Wesens teilhaben zu dürfen.
(Verfasser mir leider unbekannt)

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D E R   P A N T H E R    - Gedicht von Rainer Maria Rilke -

Im Jardin des Plantes, Paris

Sein Blick ist im Vorübergehnder Stäbe


so müd geworden, dass er nichts mehr hält.
Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
und hinter tausend Stäben keine Welt.
Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte,
der sich im allerkleinsten Kreise dreht,
ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte,
in der betäubt ein großer Wille steht.
Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille
sich lautlos auf. -
Dann geht ein Bild hinein,
geht durch der Glieder angespannte Stille -
und hört im Herzen auf zu sein.

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Sind Sie ein Hunde-Abhängiger?   

Willkommen bei „A H A“ - den >Anonymen Hunde-Abhängigen<

„Mein Name ist xxx, und ich bin ein Hundeabhängiger. Einige von Ihnen sind hier, weil ein Freund oder Familienangehöriger Sie hierher geschickt hat. Vielleicht sitzen Sie hier und glauben, dass Sie das alles gar nicht betrifft, dass mit Ihnen alles in Ordnung ist... Es ist nicht leicht einzusehen, dass man ein Hunde-Abhängiger ist – und es ist noch schwieriger, zu uns - den AHA‘lern- zu kommen und um Hilfe zu bitten – daher lassen Sie mich Ihnen einige Fragen stellen:


- Sind Sie der Meinung, dass „festliche Kleidung“ bedeutet, eine saubere Jeans und frisch gewaschene Tennisschuhe zu tragen?
- Können Sie sich eher an den Namen eines Hundes als an den seiner Besitzer erinnern?
- Sind Sie der Meinung, dass „Hundesohn“ kein Schimpfwort ist?
- Haben Sie mehr als ein Auto - eines für die Hunde und eines für sich selbst?
- Fahren Sie wenigstens einen Kombi, Geländewagen oder Kleinbus wegen der Hunde?
- Nehmen im Auto mitfahrende Gäste automatisch auf dem Rücksitz Platz, weil vorne ja prinzipiell die Hunde sitzen?
- Verbringen Sie viel Ihrer Freizeit und Ferien auf Hundeausstellungen, Hundeplätzen oder Ausbildungsseminaren?
- Können Sie beim Essen in einem feinen Restaurant (Hunde-) Dinge diskutieren, die dazu führen, dass sich die Nebentische schnell leeren und die Leute, die dort saßen, grün um die Nase wirkten?
- Nehmen Sie ins Restaurant Alupapier mit, damit Sie Fleischreste und ähnlich Schmackhaftes für „Hasso“ unauffällig vom Teller nehmen und für Zuhause einpacken können?
- Betrachten Sie Ihre Tische als Hundehütten mit einer Tischdecke darüber?
- Besteht Ihre Post größtenteils aus Katalogen für Hundefutter, Hundebücher, Hundezubehör und Outdoorkleidung?
- Ist Ihre Inneneinrichtung so ausgesucht, dass sie zu den Hunden passt?
- Stehen Sie vor der Morgendämmerung auf, um den Hund vor die Tür zu bringen, zum Fährtenlegen zu gehen oder auf Ausstellungen und Prüfungen zu fahren?
- Wenn Sie jemanden Neues kennen lernen, fragen Sie dann, was für einen Hund er hat und bemitleiden ihn, falls er keinen hat?
- Haben Sie in allen Jackentaschen Hundekekse, Trockenfleisch, Käsebrocken, Bälle und Quietschespielzeug?
- Ist es Ihnen schon mal passiert, dass Sie sich als „Hassos Mama/Papa“ vorgestellt haben?
- Greifen Sie automatisch zur Hundeleine, wenn Sie sich die Jacke anziehen?
- Finden Sie Leute ohne Hunde langweilig?
Falls Sie eine (!) dieser Fragen mit „Ja“ beantwortet haben, besteht noch Hoffnung… Haben Sie zwei Fragen bejaht, haben Sie ein ernstes Problem. Wenn es drei oder mehr Fragen sind, sind Sie hier bei uns an genau der richtigen Stelle. - Meine Empfehlung für alle, die drei oder mehr Fragen mit „Ja“ beantwortet haben, ist zu lächeln - und sich zu dem lächelnden Menschen neben Ihnen umzudrehen und ihn dazu zu beglückwünschen, dass sein Leben – wie auch das Ihre – immer voller guter Freunde und guter Hunde sein wird – und nie, niemals langweilig sein wird !!!!
- „Willkommen im Club“

(aus dem Englischen; Autor unbekannt)

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Ein Engel ist jemand…
...den Gott uns ins Leben schickt, unerwartet und unverdient, damit er uns, wenn es ganz dunkel ist, ein paar Sterne anzündet.
(Phil Bosmans)
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Ein Engel geht auf Reisen:
Still, seid leise
es ist ein Engel auf der Reise.
Er konnte nur ganz kurz bei uns sein,
warum er ging, weiß Gott allein.
Ein Hauch nur, bleibt von ihm zurück,
in unseren Herzen ein großes Stück.
Geht nun ein Wind an milden Tagen,
so denkt, es war sein Flügelschlagen.
Und ihr fragt, wo möge er jetzt sein?
Ein kleiner Engel ist niemals allein.
Er kann jetzt alle Farben sehn und
barfuss durch die Wolken gehn.
Und wenn ihr ihn auch so vermisst,
und weint, weil er nicht bei euch ist;
so denkt, im Himmel, wo es ihn nun gibt,
erzählt er stolz: " Ich werde geliebt!"
(Verfasser mir leider unbekannt)

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Rambo auf schwäbisch

Aus, Rambo! Aus! Hierher! - Nur kai Angscht, der macht nix. Normal beißt der net. - Was isch'n des, Rambo? Fuß! Sitz! Brav. - Im Grund isch der völlig harmlos. Sie dürfe nur net zaige, daß Se Angscht habe. Des merkt der sofort. Schon wenn jemand unkontrolliert schwitzt. Gehe Se völlig normal weiter. - Platz, Rambo! Runner! Der Mann will nur vorbei. - Normal weitergehn, hab i doch g'sagt. Net schneller were, womöglich springe. Aus jetzt Rambo! Platz! Was soll des Knurre? - Also jeder Hund hat en Jagdinstinkt. Wenn Sie renne, were Se für ihn sozusage zum Has. Dann kann ich für nix garantiere. Ob ich'n dann noch halte kann, waiß i net. So'n Kerl hat eine unglaubliche Kraft. Un Sie könne mir glaube, der isch schneller als Sie. Do hätte Se kai Chance. - Aber jetzt isch Ruh, Rambo! Sonscht wird s'Herrle bös. - Gehe Se weiter. Nur zu. Ganz locker. Sie sin jo beinah vorbei. Ich hab'n am Halsband. Bloß net renne. Dann kann an sich nix passiere - Herrgottsack! Halt! Rambo! Runner uff de Bode! So, zack! Jetzt gibt's aber! Derf mer denn des? Uff d'Leut losgeh! Zack! Jetzt isch s'Herrle sauer. Bei Fuß! Kain Mucks mehr. Un nimme g'rührt! Sonscht kommt d'Leine. - Sowas. Hat er Sie verwischt? Am Arm? Nur gezwickt. Gott sei Dank. Ich hab's jo g'sagt, sowas macht er net, fescht zuschnappe. De Mantelärmel hat e bißle was, aber des war schon, gell. Habe mer Glück g'habt. Wenn der so richtig zugebisse hätt, wie er könnt, wär de Knoche durch. Habe Se seine Zähn mol g'seh? Sie habe en Fehler g'macht. Sie hätte'm net direkt in d'Auge gucke dürfe. Des deif mer bei'me Hund nie mache. Sonscht kriegt er Angscht. Un wird fuchsteufels... -Rambo! Jetzt langt's! Der Mann will dir nix mache. - Mir sin natürlich versichert. Do ware mer schon froh drum. Jesses, Sie sin jo ganz blaß. Kai Sorg. Ich halt'n fescht, bis Sie weit genug weg sin. Aber langsam. Un net rumdrehe. Nix für ungut. Noch en schöne Spaziergang. Guck mol, wie der geht. Dem habe mer en schöne Schreck ei'gjagt, dem Hosescheißer. Des wittere mir sofort, wenn ainer Angscht hat, gell Rambo...


(Verfasser mir leider unbekannt, müßte aber irgendwo aus'm Schwäbischen sein...haha)

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10 Bitten eines Hundes an den Menschen

Mein Leben dauert nur 10 bis 15 Jahre. Jede Trennung von Dir wird für mich Leiden bedeuten. - Bedenke es, ehe Du mich anschaffst!


Gib mir Zeit zu verstehen, was Du von mir willst!
Pflanze Vertrauen in mich ein, ich lebe davon!
Zürne mir nie lange und sperre mich nicht zur Strafe ein. Du hast Deine Arbeit, Deine Vergnügungen, Deine Freunde - ich habe nur Dich!
Sprich mit mir! Wenn ich auch Deine Worte nicht ganz verstehe, so doch die Stimme, die sie an mich wendet.
Wisse, wie immer an mir gehandelt wird, ich vergesse nie!
Bedenke, ehe Du mich schlägst, daß meine Kiefer mit Leichtigkeit Deine Hand zerquetschen können, daß ich aber keinen Gebrauch von ihnen mache!
Ehe Du mich bei der Arbeit unwillig schiltst, träge oder faul zu sein, bedenke, vielleicht plagt mich ungeeignetes Futter, vielleicht war ich zu lange der Sonne ausgesetzt oder ich habe ein verbrauchtes Herz!
Kümmere Dich um mich, wenn ich alt werde! Auch Du wirst einmal alt sein.
Gehe jeden schweren Gang mit mir! Sage nie: „Ich kann so etwas nicht sehen“, oder „Es soll in meiner Abwesenheit geschehen“! Alles ist leichter für mich - mit Dir!

(Verfasser mir leider unbekannt)

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D E R   A L T E   K E T T E N H U N D
Ich bin allein; es ist schon Nacht,
und stille wird‘s im Haus.
Dort ist ein Feuer angefacht,
dort ruht mein Herr sich aus.
Er liegt im warmen Federbett,
deckt bis ans Ohr sich zu,
und ich auf meinem harten Brett
bewache seine Ruh‘.
Die Nacht ist kalt, ich schlafe nicht,
der Wind aus Ost weht kalt;
die Kälte ins Gebein mir kriecht,
ich bin ja auch schon alt.
Die Hütte, die mein Herr versprach
erlebe ich nicht mehr,
der Regen tropft durch‘s morsche Dach,
Stroh gab‘s schon längst nicht mehr.
Die Nacht ist kalt, der Hunger quält,
mein Winseln niemand hört
und wüßt‘ mein Herr auch was mir fehlt,
er wird nicht gern gestört.
Die Nacht ist lang, zum zehnten Mal
leck‘ ich die Schüssel aus,
den Knochen, den ich jüngst versteckt,
den grub ich längst schon aus.
Die Kette, die schon oft geflickt,
sie reibt den Hals mir bloß.
Sie reicht nur noch ein kurzes Stück
und nie werd‘ ich sie los.
Was Freiheit ist, das lern‘ ich nie,
doch weiß ich, ich bin treu.
So lieg‘ ich, warte auf den Tod,
denn dieser macht mich frei.

(Verfasser mir leider unbekannt)

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