Tierhofleiterin

Hallo zusammen, mein Name ist Luisa Bergner, ich bin Mitte 30 und seit Kurzem (August 2023) hier auf dem Buchtunger Tierhof.

Meine Leidenschaft für Tiere gibt es quasi schon immer. Schon in meiner Kindheit hatten wir immer Kleintiere wie Meerschweinchen, Kaninchen, Hamster und auch Wellensittiche. Einen großen Teil meiner Kindheit verbrachte ich auf dem Bauernhof von Freunden meiner Eltern, oder auf dem Reiterhof.

Leider konnte ich meinen Berufswunsch mit Tieren zu arbeiten nicht umsetzen und hatte mich dann vorerst für die Gastronomie entschieden. Ich kam viel rum, aber so richtig glücklich wurde ich nicht. 2012 zog dann mein erster eigener Welpe „Bandit“ bei mir ein. Sie lebt heute noch bei mir. 2018 folgte dann „Leya“ und letztes Jahr kam noch „Nisha“ dazu. Irgendwann, kurz bevor ich 30 wurde, beschloss ich, dass sich in meinem Berufsleben etwas ändern musste und somit absolvierte ich nebenbei eine Ausbildung zur Hundephysiotherapeutin. In diesem Beruf konnte ich dann auch sehr gut Fuß fassen im "dog inn baden". Aber irgendwie war das "nicht genug" und somit machte ich noch eine zusätzliche Ausbildung zur Hundetrainerin.

Ja, und wie es das Leben so will, landete ich auf einmal auf dem Buchtunger Tierhof und freue mich sehr über meinen neuen Aufgabenbereich und neue Herausforderungen. Ich liebe die Arbeit mit Tieren und bin gespannt, was ich hier noch alles erleben und mitgestalten darf. Meine Kernkompetenz sehe ich ganz klar in der Arbeit mit den Hunden, wo ich vor allem auch meinen Kolleginnen und Kollegen und unseren Azubis jederzeit mit Rat und Tat zur Seite stehen werde.

Hallo zusammen, ich bin Mario Zehetner und mit nun 42 Jahren würde ich sagen, meine berufliche Bestimmung gefunden zu haben. Als Quereinsteiger, der "nur" Erfahrung durch die eigenen Hunde mitgebracht hat, bekam ich im November 2022 die Möglichkeit, meinen lang ersehnten Wunsch endlich leben zu können. Durch jahrelange Arbeit in größeren Firmen bedeutet Arbeit eben oft nur Arbeit, um Geld zu verdienen, um leben zu können - ein notweniges Übel, was sicher viele in der heutigen Gesellschaft nachvollziehen können. Doch wer kann heutzutage schon sagen, gerne zur Arbeit zu gehen und sogar Freude dabei zu haben? Ich würde das mittlerweile auf jeden Fall unterschreiben. Die Tiere auf dem Gnadenhof sind meine zweite Familie geworden und das Schicksal von jedem einzelnen unserer Schützlinge berührt mich. Ja, auch die Arbeit hier ist ein Knochenjob - doch lohnt es sich eben einfach!

Hallo mein Name ist Jessica Weisenborn, ich bin 26 Jahre jung und ausgebildete Tierpflegerin.

Ich lebe für meinen Beruf, denn es ist nicht nur ein Job für mich. Dieser Beruf erfüllt mein Alltagsleben ich bin glücklich und ausgeglichen - ich könnte mir nicht mehr vorstellen, einen anderen Beruf auszuleben!

Hallo, ich bin Johanna Merz und lebe mit meinem Freund und unseren zwei Katzen zusammen in einer gemütlichen Dachgeschosswohnung. 
Schon während meiner Ausbildung zur Tierheilpraktikerin habe ich angefangen im Tierschutz zu arbeiten und habe im Rahmen eines Katzenkastrationsprojektes verwilderte Katzen im Südschwarzwald gefangen. Dabei habe ich Feuer gefangen und mir wurde bewusst, dass ich auch nach dem Absolvieren meiner Ausbildung weiterhin dem Tierschutz treu bleiben möchte. 
Seit mittlerweile 5 Jahren lebe ich vegan und der Schutz aller Tiere ist für mich seither eine echte Herzensangelegenheit. Auf unserem Gnadenhof die sogenannten "Nutztiere" in Sicherheit leben zu sehen, erwärmt mein Herz jeden Tag. Daher schätze ich mich sehr glücklich, mit meiner Arbeit einen Teil zum Wohlbefinden der Tiere beitragen zu dürfen.
Zugegeben liegt meine Kernkompetenz jedoch bei den Katzen. Vor allem jenen, die einen schweren Start ins Leben hatten und die uns Menschen gegenüber misstrauisch gestimmt sind, nehme ich mich gerne an. Obwohl ich mich eher als ungeduldigen Menschen beschreiben würde, fällt es mir bei den Katzen ganz leicht, mit einer Engelsgeduld ihr Vertrauen Tag für Tag ein klein wenig mehr gewinnen zu können. 
Ich bin gespannt, was mich hier noch alles erwarten wird.

Hallo, mein Name ist Swea Danner und ich bin 20 Jahre alt. Im November letzten Jahres (2022) habe ich hier auf dem Hof meine Ausbildung zur Tierpflegerin begonnen. Zusammen mit meinem Hund Charlie, mein treuer Begleiter, wurde ich herzlich ins Team aufgenommen.
Schon als kleines Kind träumte ich davon, später mal einen Beruf zu haben, in dem ich mit Tieren arbeiten kann. Tiere hatten schon immer einen sehr wichtigen Platz in meinem Leben. Daher entschied ich mich auch sehr früh, Vegetarierin zu werden, da ich es nicht mehr ertragen konnte, dass nur für meinen eigenen Genuss Tiere sterben mussten. Ich wollte ihnen kein Leid mehr zufügen. Später wurde mir erst bewusst, dass auch die Milch- und Eierproduktion mit enorm viel Tierleid verbunden ist, also entschied ich mich, nun vegan zu leben. Ich möchte ein Leben führen, in dem Mensch und Tier gleichgestellt sind und friedlich zusammen leben können. Deswegen habe ich mich für diesen Beruf entschieden… um Tieren zu helfen, lernen, sie richtig zu verstehen und sie in ihren unterschiedlichen Wesen zu akzeptieren. Auch wenn der Rücken vom Ausmisten und Putzen schmerzt und viele Tierschicksale einem sehr zu Herzen gehen, überwiegt jedes Mal das gute Gefühl, wenn man die Freude in den Gesichtern der Tiere sehen kann und man sieht, wie sie sich über einen freuen und Vertrauen aufbauen. Jeden Tag zaubern sie mir ein Lächeln ins Gesicht. Ich bin sehr froh, ein Teil dieses Teams sein zu dürfen.

Mein Name ist Samira Alves de Jesus und ich bin 19 Jahre alt.

Ich habe schon immer ein großes Herz für Tiere und habe daher auch zuhause einen Hund, vier Katzen, zwei Schildkröten und ein Pferd. Ich habe früher schon vier Jahre ehrenamtlich auf dem Buchtunger Tierhof geholfen und das hat mir einfach so viel Spaß gemacht, dass ich mich dazu entschieden habe, meine Ausbildung zur Tierpflegerin am Buchtunger Tierhof zu starten.

Ich bin sehr glücklich, diesen Schritt gewagt zu haben, denn ich fühle mich auf dem Hof sehr wohl. Es ist einfach meine Leidenschaft, den Tieren zu helfen und ihnen meine Zeit und Aufmerksamkeit zu schenken, bis sie ein schönes Zuhause gefunden haben. Ich habe mich schon immer mit dem Tierschutz beschäftigt und daher fiel mir die Entscheidung nicht schwer, dass ich Tierpflegerin werden möchte. Ich bin jetzt schon seit September 2023 auf dem Hof und die Arbeit bereichert mich jeden Tag aufs Neue. Die Entwicklung der Hunde und Katzen zu sehen, die vielleicht am Anfang total ängstlich oder verhaltensauffällig waren, ist manchmal erstaunlich. Auch die Bewohner auf dem Gnadenhof zu sehen, die jeden Tag glücklich den Hof erkunden und die Wiesen abgrasen dürfen, ist toll zu beobachten. Genau aus diesen Gründen weiß ich, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe. Ich freue mich, noch vieles zu lernen...